„Gemeinsam die Stadt für Fußgänger attraktiver machen"
Krefelder Familienportal
Fußverkehrschecks der Stadt Krefeld
Termine siehe auf der Seite Fußverkehr
Europäische Mobilitätswoche 2021 - vom 16. - 22.09.2021
UBA: EMW-Motto 2021 „Aktiv, gesund und sicher unterwegs“
UBA: Mit unseren Online-Seminaren gut gerüstet in die EMW 2021 starten
► 27.04.2021 und 08.06.2021 - Teilnahme Karin Mast
https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche
https://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/was-wir-bieten/vernetzung/emw
Fuß- und Radverkehr im Clinch
BUND - ADFC - FUSS e.V.
Eine Veranstaltung, welche die vielfältigen Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr aufzeigen sollte. Es wurden strukturelle Schwachstellen auf den Krefelder Straßen aufgezeigt, aber auch die oftmals unbedachten bis rücksichtslosen Verhaltensweisen aller am Verkehr Beteiligten kamen zur Sprache - siehe Protokoll
Am 16.09.2021 gab es den „Fußverkehr-Check 1“: Schwachstellen für Fußgänger*innen in der Krefelder Innenstadt
Die Rheinische Post berichtete am 17.09.2021
In knapp 3 Stunden haben wir das Umfeld des Hauptbahnhofs sowie einige Straßenzüge in der Innenstadt einschließlich Ostwall inspiziert und Schwachpunkte notiert - ca. 30 Bürger:innen waren dabei. Die Begehung fand unter der Leitung der "Planersocietät" statt, es moderierte unsere Mobilitätsbeauftragte Martina Foltys-Banning. Nun dürfen wir gespannt sein, ob, wie und wann die kritischen Stellen bearbeitet werden.
Am 28.09.2021 gab es den „Fußverkehr-Check 2“: Schwachstellen für Fußgänger*innen in Krefeld-Uerdingen
Es ging vom Uerdinger Bahnhof über die Kurfürstenstraße bis zum Markt und über weitere Straßen an für Schüler kritischen Stellen rund um die Paul-Gerhardt-Schule zurück durch die Niederstraße.
Sozialverträgliche Mobilitätswende
"Geniale" Idee :-( 6 streifiger Ausbau A 57 zwischen AK Moers und AS Krefeld-Gartenstadt
Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten (alte Weisheit von Umweltaktivisten)
Auf der Seite https://www.bund-krefeld.de/stellungnahmen-einwaende-und-uig-anfragen/ finden Sie unsere Stellungnahme unter 2019-05-17
Fortschreibung Nahverkehrsplan
Das Amt für Stadt- und Verkehrsplanung Krefeld hat uns um eventuelle Anregungen, Wünsche bzw. Absichten für die Erarbeitung des Krefelder NVP-Entwurfes gebeten.
Hierzu hat Angelika Horster am 31.12.2020 eine Stellungnahme erstellt.
Grundlage war der Nahverkehrsplan von 2013.
Beim Fußverkehrskongress 2020 wurde "Fußverkehr als Zubringer zu Bus und Bahn" thematisiert.
Um diesen Punkt ist der neue NVP unbedingt zu erweitern! Im Allgemeinen beschränkt man sich auf Park+Ride und Bike+Ride.
Das war die Europäische Mobilitätswoche 2020
Mitwirkung der BUND Kreisgruppe Krefeld in Kooperation mit FUSS e.V. und der VHS
16.09.2020 Vortrag zu Fußverkehr mit Patrick Riskowski von FUSS e.V.
18. oder 19.09.2020 Fußverkehrs-Check mit Patrick Riskowski und einem/einer VertreterIn der Stadtverwaltung
Wir überprüfen verschiedene Krefelder Straßen in der Innenstadt auf ihre Fußgängerfreundlichkeit.
Hintergrund-Informationen für ein Interview mit dem WDR Düsseldorf am 11.12.2019
Tempoerhöhung auf der Gath in Krefeld von 50 auf 70 kmh
BUND Kreisgruppe Krefeld zu Tempoerhöhung auf der Gath in Krefeld – 11.12.2019 Angelika Horster
Während im Bundesgebiet Temporeduzierungen nicht nur diskutiert, sondern auch zunehmend durchgesetzt werden, schreitet die Stadt Krefeld zurück und erhöht das Tempo auf innerstädtischen Straßen. Und das trotz erklärtem Klimanotfall im Rat im Juni diesen Jahres und Klimaschäden weltweit.
Höheres Tempo verbraucht mehr Kraftstoff – insbesondere bei SUVs -, emittiert mehr Schadstoffe, ist damit umwelt- und klimarelevant und führt bei tatsächlich flüssigem Verkehr zu mehr Fahrzeugen, die durch die Stadt getrieben werden.
Durch die Tempoerhöhung wird zusätzlicher Durchgangsverkehr zwischen den Autobahnanschlüssen befürchtet.
Doch wir gehen davon aus, dass die Tempoerhöhung den zunehmenden Verkehr nicht fließender macht.
Denn spätestens an der Kreuzung Kölner Straße, aber auch anderen Kreuzungen muss dem ÖPNV (kreuzende Straßenbahn, Bus) ohnehin Vorrang gewährt werden. Auch dies sind Maßnahmen des Luftreinhalteplans, die für die Akzeptanz des ÖPNV sehr wichtig sind.
Somit führt die Tempoerhöhung nur zu mehr Beschleunigungs- und Bremsvorgängen, die wiederum vermehrt sowohl Stickoxid- als auch PM10- emittieren. Zudem kann es zu Unfällen größeren Ausmaßes kommen bei höherer Beschleunigung und höherem Tempo, z.B. wenn Fahrer noch schnell die Grünphase erreichen wollen.
Eventuelle Einsparungen durch technische Verbesserungen (wie Harnstoffeindüsung und Staubfilter) fangen die zusätzlichen Emissionen und Immissionen durch zusätzliche Fahrzeuge nicht auf. Der zusätzliche Feinstaub durch Reifen-, Brems- und Straßenabrieb wird von diesen Techniken ohnehin nicht reduziert.
Gutachten und Machbarkeitsstudie haben weder Stadt noch Bezirksregierung den beteiligten Umweltverbänden vorgelegt. Wir sind auch nicht dazu angehört worden. Das werden wir jetzt einfordern.
Die Temporeduzierung wurde 2010 im Rahmen des Luftreinhalteplanes, der wegen der PM-10 Überschreitungen im Hafen erstellt wurde und später auf das Stadtgebiet wegen der NOx-Überschreitungen erweitert wurde, ausgesprochen.
Nun von einer Reduzierung der Emissionen und damit Immissionen trotz erwiesenen Dieselskandals und zunehmenden Verkehrsaufkommens auszugehen, ist mehr als fragwürdig. Hierfür fehlen Belege und insbesondere kontinuierlich messende, straßennahe Messstationen.
Sich dabei auf vollkommen ineffiziente Messeinrichtungen und Messungen zu beziehen, zeugt nicht gerade von fachlicher Kompetenz.
PM 10 wird im Hafen seit 10-2013 nicht mehr kontinuierlich gemessen, sondern nur noch an der Hintergrundstation im Grünen in Linn, zudem nach einem anderen Messverfahren (wurde bereits in 2017 thematisiert), NOx wird auch nicht kontinuierlich, sondern mit Passivsammlern bestimmt: Sie werden für ca. 4 Wochen in einem Schutzgehäuse an den Messorten exponiert. In dieser Zeit nehmen die Sammler Stickstoffdioxid (NO2) aus der Luft auf. Nach einer Extraktion im Labor wird die Menge des gesammelten NO2 photometrisch bestimmt. Aus der gesammelten Stoffmasse und der Expositionszeit lässt sich unter Anwendung der Diffusionsgesetze die mittlere Konzentration an Stickstoffdioxid im Sammelzeitraum berechnen.
Die kontinuierliche Messung von PM10 an der Messstelle in Linn (Hintergrundmessstation im Grünen) ist für Aussagen an der Gath irrelevant.
Unsere Forderung nach Einrichtung kontinuierlicher Messstationen hat die Ministerin noch nicht konkret beantwortet. Sobald wir über Gutachten und Machbarkeitsstudie verfügen, werden wir dazu Stellung beziehen.
Des Weiteren möchten wir auf die zunehmende Lärmsituation hinweisen. Bereits im LAP 2017 wurden erhöhte Lärmwerte konstatiert. Mit der Zunahme von KFZ auf der Gath nimmt auch der Lärm zu. Für diese Zunahme sind die ursprünglich in den 80er und 90er Jahren errichteten Lärmschutzmaßnahmen nicht ausgelegt.
Daher kann die Umwelt- und Klimasituation nur durch verkehrsreduzierende und nicht durch verkehrsbeschleunigende Maßnahmen verbessert werden. Und Umwelt und Klima halten wir für wichtiger als nur auf Geschwindigkeit ausgerichtete Mobilität.
Mobilitätskonzept der Stadt Krefeld

Das städtische Mobilitätskonzept wird mit der Beteiligung vieler Bürger und Fachleute in verschiedenen Stufen erarbeitet, die über den Link mitverfolgt werden können.
Dem Expertenbeirat gehört Karin Mast für den BUND Krefeld an.
Inzwischen wurde das Konzept vom Rat verabschiedet, nun beginnt die Planung der Umsetzungsphase.
Schüler befragen Senioren zum Verkehr
Auswertung unserer Befragungen beginnend bei der Europäischen Mobilitätswoche 2019 endend im Frühjahr 2020
Landesarbeitskreis Verkehr des BUND NRW
Im Landesarbeitskreis Verkehr-Stadtentwicklung-Flächennutzung treffen sich Menschen, die durch Studium, Arbeitsfelder und persönliches Engagement fachliches Wissen und Erfahrung einbringen.
Jede*r ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen!
Die Termine der Sitzungen werden in der Regel halbjährlich gemeinschaftlich festgelegt und können gerne bei den Kontaktadressen nachgefragt werden. Wir treffen uns in der Landesgeschäftsstelle des BUND in Düsseldorf - immer an einem Samstag um 11.00 Uhr.
Mehr Informationen zum LAK Verkehr des BUND NRW
Weitere Informationen zum Thema Mobilität
erhalten Sie über diese Links:
- ADFC Krefeld-Viersen
- AGFS NRW
- AktionskKReis FahrRad!
- FUSS e.V.
- Krefelder Fairkehr
- Krefeld fährt Rad - öffentliche Facebook-Gruppe
- Mobilität in Krefeld und anderswo - öffentliche Facebook-Gruppe
- Umweltbundesamt
- VCD - Mobilität für Menschen