Bevor ein Energie- oder auch Rohstoffmangel festgestellt wird, muss geklärt werden, wofür die Energie eigentlich benötigt wird. Ist der Einsatzzweck - vor dem Hintergrund zunehmenden Rohstoff- und auch (Süß-) Wassermangels tatsächlich lebensnotwendig,- oder müssen wir uns ohnehin über kurz oder lang von dem Produkt oder dem Angebot verabschieden? Wäre dann ein Ausstiegskonzept z.B. aus der Kunststopffproduktion - wie bei der Kohle - sinnvoller als der Versuch, diese hochenergie-, rohstoff- und wasseraufwendige Industrie als systemrelevant zu deklarieren und mit Vorrang weiter zu subventionieren?