Seit 2020 gibt es in unserer Stadt mit dem Ausruf des „Klimanotfalls“ neuen Schwung in der lokalen Klimapolitik:
- Ein integriertes Klimaschutzkonzept mit Treibhausgas (THG)-Reduktions-Maßnahmen und Zielen, um zuerst bis 2030 (KrefeldKlima2030) die THG teilweise zu reduzieren und
- ein in 2022 verschärftes Klimakonzept KrefeldKlimaNeutral-2035(KrKN35), das versuchen will, die Klimaneutralität in Krefeld gegenüber den nationalen/europäischen Zielen bereits um 10 Jahre vorzuziehen.
Jetzt in 2023 gilt es, die festgelegten erforderlichen Klima-Maßnahmen unverzüglich umzusetzen, damit das Ziel in 2035 tatsächlich erreicht werden kann, aber nur, wenn Krefeld unverzüglich beginnt, vehement die Klimamaßnahmen umzusetzen.
Krefeld als Ganzes bedeutet, die Stadtpolitik, die Verwaltung, alle Entscheider in der Wirtschaft und nicht zuletzt alle Krefelder Bürger.
Der BUND Krefeld wird in allen Bereichen darauf drängen, das „Krefeld-KlimaNeutral-2035“ mit der erforderlichen Dringlichkeit umgesetzt wird und der Umsetzungs-Fahrplan eingehalten wird.
So sollten die Teilziele (mindestens jährlich) kontrollierbar werden u.a. durch ein Klima-Monitoring, das neben den Krefelder THG-Reduzierungen, auch die weiteren Verbesserungen im Umgang mit der Natur und den entnommenen Resourcen transparent für den Bürger nachhaltbar macht.
Die Stadt ist schon im Verzug...